EKATERINA
Violoncello & Viola da Gamba
BAROCK
"Musik der Extreme"
- Ensemble Continuum XXI
Alte und Neue Musik auf historischen Instrumenten
​
Welche Rolle spielen Extreme in unserer Gesellschaft und wie gehen Künstlerinnen damit um? Welche ihrer relevanten Elemente und Eigenschaften haben heute einen Wert und wie können wir sie reflektieren, um sie als Individuum und Gesellschaft zu nutzen?
In einem Konzert mit dem Titel „Musik der Extreme – Figuren von Wut und Fragilität“ sollen Aspekte des Extremen sowie extremer Haltungen und Gefühlszustände ebenso musikalisch reflektiert werden, wie die Fragilität und Begrenztheit der Person und überhaupt lebendiger und vernünftiger Ordnungen.
Media zum Programm:
"Das Glück kommt selten per Posta"
Ein unterhaltsames Programm mit Musik von Georg Philipp Telemann (1681-1767)
mit Andrea Chudak (Sopran) und Ekaterina Gorynina (Viola da Gamba)
2022 jährt sich Georg Philipp Telemanns Todestag zum 255. Mal. Er beeinflusste mit seinen Kompositionen maßgeblich die Musik der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und prägte mit seinen neuen Impulsen sowohl die Musik wie auch die Weltanschauung in dieser Zeit.
Ekaterina Gorynina und Andrea Chudak widmen sich in ihrem Programm seinen gesanglichen Melodien, seinen einfallsreich eingesetzten Klangfarben und seinen ungewöhnlichen harmonischen Effekten. Dabei nutzen sie die Werke aus seinen „Singe-, Spiel- und Generalbass-Übungen“ und seinen „Fantasien für Gambe Solo“.
Die Vielseitigkeit, die Musikzierfreude und die von Telemann gewählten Texte in seiner Musik versprechen dabei ein sehr vergnügliches Konzerterlebnis mit der Musik des 18. Jahrhunderts.
KLASSIK
Trio Tolkar
"Durch die Nacht mit Robert Schumann"
Die Nacht zu Zeiten der Romantik war verbunden mit Unbehagen und Ahnungen, mit Lust und Träumen, Geborgenheit und Einsamkeit. Bei Robert Schumann kommt sie oft vor, die Nacht – in seinem Leben und in seinen Liedern. Bo Wiget hat aus den über 300 wunderschönen Liedern des Komponisten einen Zyklus zusammengestellt, der von der Abenddämmerung durch die Nacht bis zum Morgen führt. Arrangiert und bearbeitet für das Celloduo Tolkar und die Sopranistin Andrea Chudak.
Dieses Trio begegnet auf seiner Reise durch die Nacht dem Abendstern, der Lotosblume, einem Einsiedler, dem Sandmann, einem Käuzchen, schlaflosen Melancholikerinnen, einer weinseligen Gesellschaft, öfter mal dem Mond und träumerischen Gestalten, die in seinem Licht wandeln bis ein „leuchtender Sommermorgen“ anbricht. Eine solche Nachtwanderung birgt ungeahnte Überraschungen. Da muss das Trio enger zusammenrücken, die Cellisten müssen mitsingen und die Sängerin auch mal ein Cello streichen.
Ein Schumann-Programm zum Schaudern, Schmunzeln und Schwelgen: Komm in die stille Nacht, Liebchen, was zögerst Du?
Media zum Programm: